Was ist gemeindebasierter Tourismus?
Activate subtitles for translations in French or German.
Angesichts der Tatsache, dass der Tourismus über 10 % der globalen Wirtschaft ausmacht, kann Reisen tatsächlich die Welt verändern. Und wenn Reisende einheimische Gemeinden besuchen und dort ansässige Geschäftsbetriebe unterstützen, hat das Reisen das Potenzial, zum größten Impulsgeber für die Umverteilung von Wohlstand zu werden, den die Welt je gesehen hat. Mit gemeindebasierten Projekten haben Tourist*innen die Möglichkeit, Gemeinden im Rahmen einer Tour, eines Gastfamilienaufenthaltes oder einer Mahlzeit zu besuchen und einen sinnvollen Austausch mit den Einheimischen zu pflegen, der über den normalen Urlaub am Urlaubsort weit hinausgeht.
Denn jeder Euro, der in einer Gemeinde ausgegeben wird, bleibt dort und wird in die Gemeinde reinvestiert, indem die Infrastruktur verbessert, Schulungen angeboten oder neue Dienstleistungen für BesucherInnen entwickelt werden. Diese Gelder verbessern das Leben der dort lebenden Menschen unmittelbar. V Social unterstützt nur Entwicklungsprojekte, bei denen die Gemeinden im Mittelpunkt stehen. Wenn eine Gemeinde also zum Beispiel fließendes Wasser für Reisende einrichtet, steht dieses auch den Einheimischen zur Verfügung. Und wenn eine Gemeinde eine Straße asphaltiert, um TouristInnen den Zugang zu erleichtern, ist das auch für die dort wohnende Bevölkerung ein Vorteil.
Aber die Vorteile für eine Gemeinde machen sich nicht nur in einer besseren Lebensqualität bemerkbar. Durch die Unterstützung von Projekten zur Stärkung von Frauen, zur Erhaltung von Kulturen, zum Schutz der Umwelt und zur Ausbildung von Jugendlichen unterstützt die V Social Foundation einen nachhaltigen Wandel, indem sie die Fähigkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten junger Menschen verbessert, Frauen dabei unterstützt, Führungsrollen zu übernehmen, Gemeinden hilft, durch umweltfreundlichere Alternativen Einkommen zu generieren und einheimische und indigene Kulturen beim Erhalt ihres Erbes unterstützt, welches sie wiederum mit den Besuchenden teilen.